Eine Meldung aus dem Lockdown:
Ja, es gibt uns noch, und wir waren trotz monatelanger Schließung unseres beliebten Treffs nicht untätig. Wir haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und gründlich renoviert, das heißt neue Farbgebung, neue Vorhänge (sind in Kürze fertig) und vor allem neue Akustik, auch da, wo zuvor keine Dämmung war. Wir wären dann also bereit...
Aber die Pandemie dauert an. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Jahres-Mitgliederversammlung nicht wie gewohnt Ende Januar / Anfang Februar durchführen können. Wegen allzuvieler Unwägbarkeiten haben wir sie kurzerhand auf ein noch nicht näher bestimmtes Datum im Herbst verschoben. Dann aber richtig!
Aus gegebenem Anlass haben wir eine Ausstellung zum Thema Schule im Glaskasten (das ist der alte DGH-Eingang) eingerichtet. Die Fotos reichen von ca. 1910 bis Mitte der 1960er Jahre. Viele werden sich und andere erkennen, aber wir haben es ein wenig schwer gemacht, und die Namen entweder ganz weggelassen oder kräftig durcheinandergeschüttel.
Wer kennt Wen? ist die große Frage. Das obige Foto mit Lehrer August Richter stammt aus dem Jahr 1939. Einige
dieser Schüler sind noch unter uns und könnten befragt werden, zum Beispiel der zackige junge Mann im elegant-karierten Zweireiher ganz vorne. Wenige Wochen nach dieser Aufnahme begann der Krieg,
der von den Abgebildeten aber zum Glück nur den Lehrer betraf.
John Cordi ist "Zuhör-Genuss-Pop" und wie ein anregend schönes Gespräch im heimischen Wohnzimmer unter guten Freunden. Stilistisch feiner und abwechslungsreicher Pop, der ganz charmant immer aus anderen Schubladen springt als man sie hineinsteckt. ´John Cordi´ baut gekonnt Brücken über Stil-Grenzen hinweg, ohne beliebig zu wirken; Vielseitigkeit innerhalb eines eigenen Stils, Charakter und Groove der in vielen Farben und feinen Nuancen als ein „Wellness im Ohr“-Gefühl berührt. ´John Cordi´ will eigentlich „nur normal“ sein, und ist deshalb so erfrischend anders.